Wie finde ich die richtige LED-Röhre?

KVG – Konventionelles Vorschaltgerät
 

Ein einfaches, mechanisches Vorschaltgerät (meist mit Eisenkern) für Leuchtstofflampen.

Vorteil: günstig.

Nachteil: verursacht Summen/Brummen, flackert beim Einschalten, weniger effizient als elektronische Geräte.

VVG – Vorschaltgerät für Vorschaltgeräte (manchmal auch nur alter Begriff für KVG)

Oft synonym mit KVG verwendet.

Wird für Röhrenlampen älteren Typs genutzt.

EVG – Elektronisches Vorschaltgerät

Modernes, elektronisches Vorschaltgerät.

Vorteile: flackerfreies Starten, höhere Energieeffizienz, längere Lebensdauer der Lampe, häufig dimmbar.

Macht kein Summen, arbeitet leiser, oft mit Start- und Überhitzungsschutz.

AC – Wechselstrombetrieb (Alternating Current)

Bedeutet, dass die Röhre direkt mit 230 Volt betrieben wird.

Es gibt auch LED-Röhren, bei denen sowohl die Bezeichnung EM als auch ein AC/Mains in den technischen Daten enthalten ist. Diese Röhren können Sie entweder mit einem KVG oder direkt an der Netzspannung betreiben. 

Kurz gesagt:

KVG/VVG: alte, magnetische Vorschaltgeräte, weniger effizient, flackern.

EVG: moderne, elektronische Vorschaltgeräte, effizient, flackerfrei.

AC: Lampe läuft mit 230 Volt direkt. 

EM – Elektromagnetisch
 

Das ist das klassische magnetische Vorschaltgerät (KVG/VVG).

Merkmale:

Flackert beim Einschalten

Brummt oft leise

Geringere Effizienz

Längere Aufwärmzeit der Lampe

HF – Hochfrequenz

Das ist ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG), das die Lampe mit Hochfrequenz (typischerweise 20–60 kHz) betreibt.

Merkmale:

Flackerfreies Licht

Keine hörbaren Geräusche

Höhere Energieeffizienz

Lampe startet sofort, oft dimmbar

Längere Lebensdauer der Lampe

Kurz gesagt:

EM = magnetisch, alt, flackernd, hörbar

HF = elektronisch, modern, effizient, flackerfrei